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Neues Heim – Glück allein

Sie haben sich solange darauf gereut, jetzt ist es soweit…. der Umzug steht vor der Tür. Sie müssen Planen, Organisieren und das Einrichtungskonzept erstellen. Viele Aufgaben die gestemmt werden müssen, um ein gemütliches, individuelles Heim zu erschaffen.
 

Wir geben Ihnen Einrichtungstipps

Gehen Sie behutsam an die neue Einrichtung und erstellen Sie sich ein Konzept, damit am Schluss nicht alles aus dem zeitlichen Ruder läuft.
Nicht alles kann man vorher planen, aber mit ein bisschen Struktur kann man vieles abfangen. Stellen Sie sich die Frage welche Möbel Sie mitnehmen und welche neu angeschafft werden müssen, bevor Sie mit dem Einrichten der leeren Räume beginnen. Grundsätzlich können Sie Ihre Wohnung ganz nach Ihrem Geschmack einrichten, mit oder ohne die neuen Trends, dennoch helfen einige Grundregeln für ein harmonisches Wohnkonzept.

Grundregeln – wie das Einrichten leichter geht

Sie ziehen um und wissen nicht, wie es mit der Wohnungseinrichtung weiter gehen soll? Alles anders oder, alles neu? Stellen Sie sich die Frage und fühlen Sie vor. Wie empfinden Sie spontan? Möchten Sie die Möbel behalten oder austauschen, ein neues Farbkonzept entwickeln oder lieber beim dezenten bleiben?
Bei einem Umzug möchte man meist einen Neuanfang starten, dazu gehört oft auch ein neuer Einrichtungsstil. Erstellen Sie sich ein Grundkonzept für die neue Bleibe. Vielleicht bunt und überschwänglich oder schlicht und gradlinig. Setzen Sie als erstes auf Ihre persönlichen Bedürfnisse, nicht darauf was noch alles im Keller steht und verwertet werden könnte.


Organisation und Improvisation

In den meisten Wohnungen, ausgenommen Lofts und ausgefallene Grundrisse, ist eigentlich zu 90 Prozent klar, wo die großen Möbel stehen. Der Schlafzimmerschrank, das Sofa, der Spiegel im Flur, der Flachbildschirm und die Küchenzeile sind meist schon vom Bauherrn im Grundriss eingeplant. Hier haben Sie oft wenig Spielraum. Das Badezimmer und die Küche regeln sich ganz von alleine und somit ist die Hälfte der Wohnung auch schon eingerichtet.
Jetzt können Sie Ihre kleineren Möbel drum rum bauen. Lassen Sie sich hier Zeit und probieren Sie ruhig aus. Warten Sie ab, von wo die Morgensonne kommt und richten dann dort, zum Beispiel Ihren „Kaffee-Platz“ ein. Schauen Sie wo Sie sich in der Wohnung am wohlsten fühlen und welche Wege Sie freihalten müssen. So entsteht peu a peu die richtige Aufteilung in der neuen Wohnung.
Eine Faustregel greift bei der Aufteilung der Möbel aber immer! Sie dürfen auch improvisieren! Es muss nicht immer so aussehen, wie die Architekten es sich beim Entwerfen vorgestellt haben. Wenn der dicke Ohrensessel es Ihnen wert ist drumrum zu laufen, dann stellen Sie ihn mitten in den Weg. Improvisieren Sie, es ist Ihre Wohnung und Sie geben die Regeln vor!
Systematisch
Wer lieber ohne Bauchgefühl und Improvisation an die Sache gehen möchte, kann sich an die folgenden Punkte halten.

• Bestandsaufnahme
• Ordnung schaffen, Ausmisten, Reinigen (ja, auch das, und zwar an der Stelle im Prozess)
• Raumfunktionen zuteilen
• Farbschema erstellen
• Möbel und Deko aussuchen
• Licht einsetzen

Klingt jetzt nicht sonderlich aufregend. Ist es im Ergebnis aber meist! Weil so nämlich stimmige Lösungen entstehen.
 

Die Farbe und ihre Wirkung

Sicher, Sie haben Ihren eigenen Farbgeschmack, den möchte auch keiner antasten, es gibt allerdings ein paar Regeln zu Hell und Dunkel. Nehmen Sie leicht gedeckte helle Farben und Ihr Raum wird gemütlicher und rund 10 Prozent größer. Mit dunklen Farben können Sie tolle Akzente setzen! Eine dunkle Wand gibt dem Raum Tiefe und die an ihr aufgehängten Bilder kommen noch besser zur Geltung, als an einer schlichten weißen Wand.

Kleine Zimmer clever einrichten!

Überlegen Sie sich, was Sie in dem Zimmer unterbringen möchten und nehmen Sie es nicht einfach als Abstellkammer her. Schaffen Sie zum Beispiel ein Arbeitszimmer, in dem auch Gäste schlafen können. Sehr praktische Lösung. Eine weitere Möglichkeit ist das Zimmer in einen begehbaren Kleiderschrank umzubauen. Legen Sie Ihre Prioritäten fest und checken Ihre Bedürfnisse, dann werden Sie aus dem Zimmer was Tolles gestalten können.
 

Der goldene Schnitt

Wer Bilder und Möbel nach den Maßstäben des Goldenen Schnitts anordnet, beweist einen guten Geschmack und bemerkt sogleich eine Harmonisierung des Wohnraums. Entlang der Grundfläche eines Raumes ergeben sich im Abstand von 2/5 zu 3/5 Schnittpunkte von imaginären Linien, an denen die Kanten sämtlicher Möbel orientiert werden können. Die meisten Designer arbeiten nach diesem Prinzip und richten ihre Domizile entsprechend ein.

Das Sofa sollte richtig platziert sein!

Wichtig zu wissen!

• So kommt Licht ins Dunkel: Lampen nehmen erheblichen Einfluss auf den Wohlfühlcharakter eines Raumes. Mit einer Mischung aus direktem und indirektem Licht sind Sie für alle Beleuchtungsanforderungen gewappnet.
• Die Festlegung der Raumfunktionen sollte nach Kriterien wie Lage im Haus oder Tageslichteinfall erfolgen.
• Wohnräume können durch geschickte Farbgestaltung in ihrer Wirkung verändert werden.

Einrichten ist keine Hexerei. Man kann es lernen. Man kann es Schritt für Schritt einfach umsetzen. Es ist nur wichtig, sich den eigenen Räumen und den eigenen Wünschen und Bedürfnissen, richtig zuzuwenden, sich auf die Räume einzulassen. Und dann kann es richtig heimelig werden.

Fazit
Unser Wohnstil und unsere Einrichtung verändern sich ein Leben lang: Wir ziehen in die erste eigene Wohnung, ziehen zusammen, richten Kinderzimmer ein, ziehen um. Dabei bildet die Einrichtung unseres Zuhauses immer unsere Lebenssituation, Vorlieben und Bedürfnisse ab; hier zeigt sich, was uns gefällt, wen wir lieben und wer wir sind. Ein Zuhause ist immer der Spiegel der Persönlichkeit seines Bewohners.