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Leben im Einklang mit der Natur - die grüne Seele in der Küche

Heutzutage steht für viele Menschen Gesundheit, Wohlbefinden und der eigene ökologische Fußabdruck vor solchen Dingen wie Verdienst, Prestige und Besitzansammlung. Dieses Bewusstsein hat sich in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt auch durch politische Bewegungen und Ernährungstrends, oder das Bewusstsein um den Klimawandel erschaffen. Klingt eigentlich nach einer ganz natürlichen Einstellung. Umwelt und Gesundheit sind nun mal stärkere Faktoren als Karriere oder Luxuslimousinen und dabei ist die ethische Komponente noch nicht einmal berücksichtigt worden.

Manch einer würde argumentieren, dass sich hinter der in letzter Zeit in Mode gekommenen Bewegungen und Trends, die oft mit Ernährung und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen, eben nur das steht: die Mode. Andererseits geht Deutschland in der Statistik als eines der umweltfreundlichsten Länder hervor und das geht nur mit ehrlichen, überzeugten und gelebten Werten.

Verliebt in Holz

Kaum ein Material schmeichelt unseren Sinnen so wie Holz. Da überrascht es kaum, das Holz in der Küche als Möbel, Arbeitsplatte und Paneelwand genauso zum Einsatz kommt, wie in Form von vielen praktischen und schönen Dingen. Und das aus gutem Grund: Hochwertige Küchenhelfer aus massivem Holz stechen nicht nur durch ihre natürliche Optik hervor, sondern stechen auch in vielen weiteren Bereichen herkömmliche Hilfsmittel aus Plastik aus. Sie sind langlebiger, hygienischer und leichter zu pflegen. Wer also bereits mit einem Schneidebrett einen Anfang gemacht hat, sollte sich nicht wundern, wenn sich nach und nach immer mehr Küchen-Accessoires aus Massivholz hinzugesellen.

Grün geht in die Senkrechte

Dass Pflanzen lebendige Luftverbesserer sind, ist schon lange bekannt. Das gilt auch für den Großstadtdschungel: Mitten in der City werden seit Neustem riesige Wälder angelegt und wegen des vorherrschenden Platzproblems ein Trick angewandt: bepflanzt wird in die Höhe, und zwar entlang der Hochhaus-Fassaden. Eigentlich schlau, denn senkrechte Flächen bieten die Wolkenkratzer ja durchaus genug. Ein Wald, wo eigentlich keiner sein könnte. „Vertical-Forrest“ macht’s möglich. Warum also nicht auch ein Garten für alle, die keinen Garten haben? „Vertical Gardening“ heißt das Konzept, bei dem auf dem Balkon oder sogar direkt in der Küche gegärtnert wird. Diverse Gemüsesorten und Kräuter sind nämlich perfekte Zimmerpflanzen.

Wer es lieber kreativ und individuell mag, legt sich einen vertikalen Kräutergarten Marke „Eigenbau“ an. Nebeneffekt der bepflanzten Minigärten: Spaß beim Gärtnern und selbst ernten von Salaten und Kräutern in der Wohnung, ein angenehmes Raumklima und der Look eines Design-Objekts inklusive.

Hauswand

Balkonwand

Küchenwand

Ein guter Holzweg

Es soll Menschen geben, die Holz im Zuhause nicht mögen. Jedem das Seine. Aber seine eigentliche Schokoladenseite zeigt das Material in der Küche. Durch Farbe, Maserung, Holzart und Verarbeitung lassen sich hochwertige und ästhetische Oberflächen schaffen, die auf viele Geschmäcker anpassbar sind. Das gilt natürlich für edle Holzfurniere genauso wie für massives Holz.
Generell gelten Holzküchen als robust und strapazierfähig. Durch das natürliche Material haben die Holzküchen eine gemütliche Ausstrahlung. Sie wirken warm und wohnlich, haben eine hochwertige Haptik und überzeugen mit einer guten Langlebigkeit.

Eine kleine Holzkunde


Ahorn und Birke
Ahorn und Birke sind feinporige, helle Hölzer die sich harmonisch in das Gesamtbild einer klassischen skandinavischen Küche einfügen. Durch die weißen bis goldgelben Farben und guter Verarbeitbarkeit, sind sie generell sehr beliebte Hölzer und gern gewählte Klassiker.

Buche und Fichte
Von gelblich-weiß bis zu sanften Rottönen fühlen sich Buche und Fichte üblicherweise in englischen Küchen wohl und geben einen kräftigen Harzduft ab, der diesen Charakter gut unterstreicht. Die ausgeprägten Jahresringe auf der Oberfläche verleihen dem Holz einen lebendigen Ausdruck.

Nuss- und Kirschbaum
Keine ganz klassische Holzküche ist die mittlerweile sehr moderne, dunkle und durchdesignte Holzküche. Diese lebt vom Kontrast aus Naturmaterialien und industriellem Design. Dafür wird gerne edles Nuss- oder Kirschholz verwendet. Beide sind aufwendig in der Verarbeitung, bieten aber hohen Härtegrad, Faserfeinheit und satte Rot- und Brauntöne. Für starke Farben in der Küche.

Eiche
Die Maserung der Eiche ist durch die feinen Jahresringe facettenreich und homogen, die Farbpalette reicht von gelblich-weiß, über honiggelb bis zu graubraun. Diese Farben können aber durch Beizen oder Lackieren problemlos auf Wunsch geändert werden. Normalerweise wird die rustikale und klassische Eiche gern für Landhausküchen verwendet, ist aber durch seine Wandelbarkeit nicht definitiv festgelegt.

Holzwerkstoffe

Eine gute Alternative zu Massivholz ist der Holzwerkstoff. Er ist im Gegensatz zu Massivholz nicht so schwer und vor allem nicht so teuer in der Anschaffung. Wenn die Echtholzküche Ihr Budget übersteigt, entscheiden Sie sich für wertige Nachbildungen. Sie vermitteln, rein optisch einen guten Ersatz für das Echtholz. Wenn Sie ein Naturliebhaber sind, konzentrieren Sie sich auf das „Grün“ in der Küche und das Holz im „Kleinen“. Züchten Sie Ihren eigenen Kräutergarten und greifen Sie beim Salatbesteck auf Holz zurück. Manchmal kann man auch gute Kompromisse eingehen.